Moderne Wärme für Eiszeitpferdchen

Schloss Hohentübingen geht ans Fernwärmenetz

„Tübingen macht’s einfach“ – so heißt unsere aktuelle Fernwärme-Kampagne. Wir wollen weg von fossilen Brennstoffen. Große Investitionen fließen in klimafreundliche Wärmeprojekte und in ein modernes, sehr viel größeres Fernwärmenetz. Wir haben mit Schwung losgelegt – übrigens schon einige Jahre vor all den „Heizungs-Gesetz-Diskussionen“. Die Wende läuft bei uns. Aber so einfach ist’s dann doch nicht. Manchmal sogar ganz besonders knifflig. Wie im Fall des Tübinger Schlosses.
Wie heizt man eigentlich ein Denkmal? Das beantwortet Ingenieur Rolf Bieg. Von armen Rittern und Fledermäusen, von undurchdringlichen Dornenhecken und altem Gemäuer ist da die Rede … weiterlesen…

Marius ist Mister Energiedach:

Der Mann für den bequemen Sonnenstrom

Schlüsselfertig – was für ein schönes Wort. Man kann andere die Arbeit machen lassen und sich selbst zurücklehnen. Auch wir haben was Schlüsselfertiges im Angebot: unser „Energiedach“. Eine Lösung für alle, die auf ihrem Dach gern Sonnenstrom erzeugen wollen – und das, ohne selbst allzu viel Zeit und Nerven reinzustecken. Das übernimmt Marius Ulmer mit seinen Partnern. Marius ist unser „Mister Energiedach“. Rund 200 Anlagen wurden unter seiner Regie schon realisiert. Derzeit geht etwa eine pro Woche ans Netz. Warum PV toll ist, wo überall sich das rentiert und was ihn antreibt – das erzählt Marius in diesem Beitrag. weiterlesen…

Unterwegs in Richtung Windpark

Windparks kennen wir Südlichter eher aus dem Urlaub. Oder von Fahrten durch Deutschland, wo man entlang von Autobahnen oder Bahnstrecken ziemlich beeindruckende Windrad-Großfamilien arbeiten sieht. Dass der Süden so arm ist an Windkraft-Anlagen, soll sich ändern. Das ist Teil der Energiewende. Die Stadtwerke Tübingen investieren schon seit 2013 in Windkraft, errichten und betreiben immer mehr eigene Anlagen. Wie plant man einen Windpark? Was muss alles passieren, bis er steht? Unsere Autorin spricht mit Michael, Projektleiter Windkraft, über seinen Arbeitsalltag, über langen Atem, Gegenwind und Dutzende Aktenmeter. weiterlesen…

Unter Strom 2: Nachtschicht in der Leitwarte

Ein ungewöhnlicher Einsatz für unsere Kollegin Birgit! Um herauszufinden, was alles geschehen muss, damit der Strom in Tübingen zuverlässig fließt, besucht sie die Leitwarte. Und zwar nachts. Hier schlägt das Herz der Stadtwerke. Von hier überwachen die Kolleginnen und Kollegen die Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Trinkwasser. Die Bäder und die Parkhäuser, Straßenlaternen und Ladesäulen und und und. Nicht die kleinste Störung entgeht ihnen. Sie halten die Stadt am Laufen. Rund um die Uhr. Kommt mit an einen der geheimen Orte Tübingens! weiterlesen…

Tübingen heizt. Unterwegs zum Fernwärme-Ausbau

Wie werden wir in Zukunft heizen? Ein großes Thema! Seit dem letzten Winter wird überall viel übers Heizen gesprochen. Wie der nächste Winter wird, werden wir sehen. Politisch tut sich beim Thema Wärme und Heizen gerade einiges. Denn derzeit geht mehr Energie in Gebäude als beispielsweise in den Verkehr oder die Industrie – das ist viel zu viel.
Inzwischen ist klar: Fernwärme soll stark ausgebaut werden. Das ist für uns in Tübingen erstmal eine gute Nachricht: Genau das wollen wir auch. Eine kommunale Wärmeplanung (KWP), die bundesweit zur Pflicht werden soll, liegt bei uns schon vor. Allerdings braucht es noch viel Geduld, denn es dauert, bis das Netz dafür ausgebaut ist. Veronika Renkenberger hat sich angeschaut, wie es in Tübingen aktuell aussieht. weiterlesen…

Unter Strom 1: Mit Hochspannung arbeiten

Habt ihr euch auch schon einmal gefragt, wie der Strom eigentlich zu euren Steckdosen kommt? Was muss alles passieren, damit er zuverlässig fließt? In einer kleinen Serie verfolgen wir den Weg des Stroms durch die Stadt. Zum Auftakt besuchen wir ein Umspannwerk, zusammen mit den Stadtwerke-Kollegen Felix Bessler und Daniel Kirchhardt. Ihr Einsatzgebiet ist die Hochspannung – tonnenschwere Trafos und Kabel, dick wie Oberarme. Dass man dabei auch Nerven wie Drahtseile braucht, hat sich gezeigt, als das Umspannwerk Waldhäuser vor Kurzem komplett saniert wurde, bei laufendem Betrieb. Kommt mit und entdeckt einen der geheimen Orte Tübingens! weiterlesen…

Von Heinzelmännchen und Hausfreunden. Energiesparen in der Küche – und was wir von Oma lernen können

Alle reden vom Energiesparen. Auch die Stadtwerke Tübingen veröffentlichen in diesem Energiekrisenwinter beinahe täglich Tipps für Haushalt und Alltag. Unsere Autorin Birgit nimmt euch diesmal mit in die Küche, angeregt durch ein ganz besonderes Objekt: die Kochkiste ihrer Urgroßmutter. Sie fragt sich, was wir von früheren Generationen in Sachen Sparsamkeit und Klimaschutz lernen können, denkt über den Siegeszug der Elektrogeräte nach und darüber, dass sich heute viele gerne wieder dem einfachen Leben zuwenden. Und natürlich gibt’s praktische Tipps zum Energiesparen beim Kochen und Backen. weiterlesen…

Lindas Welt 3: Digital Energie sparen – was bringt das?

Energie sparen können wir auf vielerlei Art – und das ist gar nicht schwer. Unsere Werkstudentin Linda beschäftigt sich diesmal mit Smartphone, Streaming & Co. Denn mehr als ein Viertel der Stromkosten im Haushalt entfallen auf Informationstechnik, TV und Audio, und auch Rechenzentren spielen als Energiefresser eine große Rolle. Wie kann ich all das jetzt energiesparend und klimaschonend nutzen? Wie entsteht mein digitaler CO2-Fußabdruck? Und hat die Digitalisierung ein Klimaproblem? Linda klärt auf und gibt nützliche Tipps. weiterlesen…

Mit kalten Füßen reisen: Elektrisch durch Norwegen

E-Mobilität ist für die Stadtwerke derzeit ein großes Thema. Inspiration für unsere Stadt finden wir dabei auch anderswo: etwa in Norwegen. Nirgends in Europa ist die E-Mobilität so verbreitet wie hier. Unsere Autorin Kathi ist mit einem Elektroauto in drei Wochen mehr als 2.300 Kilometer kreuz und quer durch Norwegen gefahren. Warum sie dabei ständig kalte Füße hatten und welche Erfahrungen sie als Einsteigerin in die E-Mobilität gemacht hat, erzählt sie in ihrem Reisetagebuch.
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Benutzt, abgeschleckt, entsorgt – das kurze Leben einer Einweg-Batterie

Einweg-Batterien haben ein zweites Leben verdient. Denn sie stecken voller Rohstoffe, die wiederverwendet werden können. Genaugenommen sind die kleinen Kraftpakete aber vor allem eines: nämlich ineffizient. Besser sind da aufladbare Akkus. Am zweitbesten ist es, leere Batterien ordnungsgemäß zu entsorgen – idealerweise, ohne sie zuvor abgeschleckt zu haben. weiterlesen…